Das „Bündnis für einen FSV Frankfurt aus eigner Kraft“, kurz „BEK“, wurde von Anhängern aus verschiedensten Zusammenhängen sowie Einzelpersonen im Rahmen des Bekanntwerdens der geplanten Eigenkapitalerhöhung der FSV Frankfurt Fußball GmbH durch die „SBA Invest GmbH“ gegründet. Wir sind aus allen Teilen der Südtribüne – sei es Block 385, Block O oder Block N – sowie aus Anhängern von der Haupttribüne zusammengesetzt. Unabhängig von den verschiedensten Auffassungen und Idealen von Fankultur, haben wir doch einige Grundpfeiler, die uns einen und die wir beim FSV Frankfurt wahren wollen. Das sind Unabhängigkeit, Lokalbezug, Transparenz, Vereinsdemokratie und ökonomische Nachhaltigkeit. Dabei berufen wir uns auf die Losung, die seit 1911 fester Bestandteil der schwarz-blauen Identität ist: „aus eigner Kraft.“ Denn sportlicher Erfolg, finanzielles Wachstum und Zuschauergenerierung kann nicht mit der Brechstange erzwungen werden, sondern muss organisch passieren. Konkret heißt das also, dass wir uns gegen eine Eigenkapitalerhöhung gestellt haben, welche durch die aktuelle personelle Zusammensetzung im FSV Frankfurt zu massiven Interessenkonflikten im Verein führt.
Kontakt bei Interesse zur Mitarbeit: info@fsv-bek.de
„Aus eigner Kraft“?
Aus eigner Kraft – diese Parole begleitet unseren Fußballsportverein seit dem Jahr 1910. Ein Jahr später – 1911 – wurde dem Verein das Banner mit der gleichlautenden Inschrift (siehe Foto) gestiftet, was damals ein bedeutendes gesellschaftliches Ereignis war. Das Banner hängt noch heute als Ausstellungsstück im Stadion am Bornheimer Hang und betont die Unabhängigkeit unseres Vereins seit seiner Gründung im Jahr 1899.
Diese Unabhängigkeit ist massiv durch die SBA Invest GmbH gefährdet. Wir – das Bündnis für einen FSV Frankfurt aus eigner Kraft – berufen uns deshalb auf diesen Leitspruch, um für die Unabhängigkeit des Fußballsportvereins ein zu stehen.
Funfact: Damals war „eigner“ die korrekte Schreibweise, auf die wir uns bei unserem Bündnisnamen beziehen.